Je mehr Angst man vor etwas hat, desto mehr bestimmt die Angst das Handeln.
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Tausende von Menschen stehen an der Grenze und wollen ins Land. Es sind Menschen, die nichts mehr haben, außer dem was sie tragen können. Wie soll man mit diesen Menschen umgehen? Zurückschicken? Wohin? In ein Land, in dem Splitterbomben auf Städte geworfen werden? In ein Land, in dem Kinder von Granaten zerfetzt werden? Wer ist Mitleidlos um diese Menschen abzulehnen? Viele! Um nicht zu sagen sehr viele! Und zwar aus purer Angst davor, dass die eigene Lebensqualität leiden könnte. Angst davor, das „Menschlichkeit“ Geld kosten könnte. Die Angst vor der in Religionen postulierten Hölle ist da weit weniger groß. Das Fremde (die Fremden) macht uns Angst. Warum? Siehe Artikel: Asyl & Fremdenhass Dabei vergessen wir eine Kleinigkeit. Nämlich, dass es eine Form von menschlichem Handeln gibt, auf die man Stolz sein kann! Wer bekommt mehr Ruhm und Ehre?    Der General, der eine Schlacht gewinnt?    Der Sanitäter, der das Leben Verwundeter rettet? Können Emotionen gerecht sein? Kann man sich bewusst dafür entscheiden wer mehr Emotionen verdient? Die   Entscheidung   von   Angela   Merkel   hundertausende   Flüchtlinge   ins   Land   zu   lassen   ist   vielfach   schwer kritisiert   worden.   Sicherlich   mag   sie   Volkswirtschaftlich   gesehen   Schaden   verursacht   haben.   Und   auch   auf menschlicher Seite hat es Probleme verursacht. Aber der ganzen Welt hat es gezeigt: Das Deutschland eine Nation ist, die ein Herz für das Leid von Menschen hat. Das Deutschland nicht einfach wegsieht, vor den Problemen dieser Welt. Das   Deutschland   nicht   einfach   ein   paar   Millionen   Euro   humanitäre   Hilfe   zahlt,   sondern   bereit   ist   aktiv   zu handeln, auch wenn es belastend und unangenehm ist. Ich bin Stolz darauf, das Deutschland der Welt gezeigt hat, was positive Menschlichkeit bedeutet. Wir   haben   der   ganzen   Welt   damit   gezeigt,   das   wir   Mitgefühl   haben   und   dass   uns   das   Leben   von   leidenden Menschen nicht gleichgültig ist, egal wie Fremd sie auch sein mögen. Wie soll man sich verhalten, wenn man: aus Volkswirtschaftlicher Sicht „Nein“ sagen muss. aus menschlicher Sicht „Ja“ sagen muss. Soll man Geld und Wohlstand über die Menschlichkeit stellen? Wenn man das tut, was ist Menschlichkeit dann noch wert? Nichts   ist   schneller   als   eine   emotionale   Meinung.   Und   nichts,   wird   fanatischer   als   richtig   empfunden,   auch dann, wenn es objektiv betrachtet falsch ist.
‘‘Je mehr man, gegen alle Beweise, an seiner Meinung festhält,   desto mehr nähert man sich dem Fanatismus.
Meinungen
Tausende von Menschen stehen an der Grenze und wollen ins Land. Es sind Menschen, die nichts mehr haben, außer dem was sie tragen können. Wie soll man mit diesen Menschen umgehen? Zurückschicken? Wohin? In ein Land, in dem Splitterbomben auf Städte geworfen werden? In ein Land, in dem Kinder von Granaten zerfetzt werden? Wer ist Mitleidlos um diese Menschen abzulehnen? Viele! Um nicht zu sagen sehr viele! Und zwar aus purer Angst davor, dass die eigene Lebensqualität leiden könnte. Angst davor, das „Menschlichkeit“ Geld kosten könnte. Die Angst vor der in Religionen postulierten Hölle ist da weit weniger groß. Das Fremde (die Fremden) macht uns Angst. Warum? Siehe Artikel: Asyl & Fremdenhass Dabei vergessen wir eine Kleinigkeit. Nämlich, dass es eine Form von menschlichem Handeln gibt, auf die man Stolz sein kann! Wer bekommt mehr Ruhm und Ehre?    Der General, der eine Schlacht gewinnt?    Der Sanitäter, der das Leben Verwundeter rettet? Können Emotionen gerecht sein? Kann man sich bewusst dafür entscheiden wer mehr Emotionen verdient? Die   Entscheidung   von   Angela   Merkel   hundertausende   Flüchtlinge ins   Land   zu   lassen   ist   vielfach   schwer   kritisiert   worden.   Sicherlich mag   sie   Volkswirtschaftlich   gesehen   Schaden   verursacht   haben. Und auch auf menschlicher Seite hat es Probleme verursacht. Aber der ganzen Welt hat es gezeigt: Das   Deutschland   eine   Nation   ist,   die   ein   Herz   für   das   Leid   von Menschen hat. Das    Deutschland    nicht    einfach    wegsieht,    vor    den    Problemen dieser Welt. Das   Deutschland   nicht   einfach   ein   paar   Millionen   Euro   humanitäre Hilfe   zahlt,   sondern   bereit   ist   aktiv   zu   handeln,   auch   wenn   es belastend und unangenehm ist. Ich   bin   Stolz   darauf,   das   Deutschland   der   Welt   gezeigt   hat,   was positive Menschlichkeit bedeutet. Wir    haben    der    ganzen    Welt    damit    gezeigt,    das    wir    Mitgefühl haben   und   dass   uns   das   Leben   von   leidenden   Menschen   nicht gleichgültig ist, egal wie Fremd sie auch sein mögen. Wie soll man sich verhalten, wenn man: aus Volkswirtschaftlicher Sicht „Nein“ sagen muss. aus menschlicher Sicht „Ja“ sagen muss. Soll man Geld und Wohlstand über die Menschlichkeit stellen? Wenn man das tut, was ist Menschlichkeit dann noch wert? Nichts   ist   schneller   als   eine   emotionale   Meinung.   Und   nichts,   wird fanatischer   als   richtig   empfunden,   auch   dann,   wenn   es   objektiv betrachtet falsch ist.
Meinungen: Asylkrise
‘‘Je mehr man, gegen alle Beweise, an seiner Meinung festhält,   desto mehr nähert man sich dem Fanatismus.
Je mehr Angst man vor etwas hat, desto mehr bestimmt die Angst das Handeln.