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Der menschliche Körper ist für Bewegung (Laufen) gemacht. Und egal wie schnell wir uns bewegen, es wird uns nie schnell genug sein…
Pferdeloser Wagen. So wurden die ersten Autos gennant. Als   Antrieb   diente   eine   Dampfmaschine.   Und   man   mag   es   gar   nicht   glauben,   aber   vor   der Einführung des Verbrennungsmotors, war der Elektromotor der fortschrittlichste Antrieb. Das war in der Zeit zwischen 1888 und ca. 1900. Ab 1915 war der Verbrennungsmotor Standard. Nichts   hat   die   Welt   so   sehr   verändert,   wie   die   Erfindung   des   Autos   und   der   damit   verbundene Individualverkehr. Strecken   für   die   man   früher   einen   ganzen   Tag   brauchte   (40   -   50   Kilometer),   waren   mit   dem   Auto eine Angelenheit von weniger als einer Stunde. Tagtäglich   legen   Pendler   Strecken   zur   Arbeit   zurück,   die   früher   unmöglich   zu   bewältigen   gewesen wären. Einfach, weil man den ganzen Tag für Hin- und Rückweg gebraucht hätte. Das Auto vermittelt ein Gefühl von Bewegungsfreiheit, wie kein anderes Verkehrsmittel. Es   steht   praktisch   immer   zur   Verfügung,   ist   jederzeit   nutzbar   und   hat   eine   Reichweite   für   die   man zu Fuß gut zwei Wochen unterwegs wäre. Gleichzeitig ist das Auto ein Statussymbol. Je teuerer es ist, desto wohlhabender ist sein Besitzer. Mal ehrlich, braucht es Autos die 250 km/h schnell sind? Wie oft und wie lange kann man eine solche Geschwindigkeit auf Autobahnen fahren? 250   km/h   sind   keine   Reisegeschwindigkeit,   sondern   blanke   Raserei,   die   jeden   Fehler   mit   dem   Tod bestraft. Also, warum braucht es Autos, die derart stark Motorisiert sind? Die Antwort heißt Ego. Es ist die pure Befriedigung von Emotionen. Denn rational betrachtet sind solche Leistungen einfach nur unnötig teuer. Der gute, der schlaue, Autofahrer ist derjenige, der so fährt, dass es zu keinem Stau kommt. Dafür   ist   es   notwendig,   rücksichtsvoll   und   Vorausschauend   zu   fahren.   Und   den   Straßenverkehr   als ein Teamwork zu betrachten. Die   Realität   steigender   Unfallzahlen   zeigt   jedoch,   dass   man   eher   dazu   neigt,   den   Straßenverkehr als Möglichkeit zur Auseinandersetzung anzusehen. Abgeschottet   in   der   scheinbaren   Anonymität   einer   blechernen   Rüstung,   fällt   es   wesentlich   leichter aggressiv zu sein, als bei einer direkten Konfrontation von Angesichts zu Angesichts. Und so werden Tempolimits überschritten und Sicherheitsabstände unterschritten. Straßenverkehr als Ersatz für den Kampf um hierarchische Positionen? Fast könnte man meinen, dass es so ist…
‘‘Je schneller man reist, desto kleiner wird die Welt.
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Pferdeloser Wagen. So wurden die ersten Autos gennant. Als   Antrieb   diente   eine   Dampfmaschine.   Und   man   mag   es   gar nicht   glauben,   aber   vor   der   Einführung   des   Verbrennungsmotors, war der Elektromotor der fortschrittlichste Antrieb. Das war in der Zeit zwischen 1888 und ca. 1900. Ab 1915 war der Verbrennungsmotor Standard. Nichts   hat   die   Welt   so   sehr   verändert,   wie   die   Erfindung   des Autos und der damit verbundene Individualverkehr. Strecken   für   die   man   früher   einen   ganzen   Tag   brauchte   (40   -   50 Kilometer),   waren   mit   dem   Auto   eine   Angelenheit   von   weniger   als einer Stunde. Tagtäglich   legen   Pendler   Strecken   zur   Arbeit   zurück,   die   früher unmöglich   zu   bewältigen   gewesen   wären.   Einfach,   weil   man   den ganzen Tag für Hin- und Rückweg gebraucht hätte. Das   Auto   vermittelt   ein   Gefühl   von   Bewegungsfreiheit,   wie   kein anderes Verkehrsmittel. Es   steht   praktisch   immer   zur   Verfügung,   ist   jederzeit   nutzbar   und hat    eine    Reichweite    für    die    man    zu    Fuß    gut    zwei    Wochen unterwegs wäre. Gleichzeitig ist das Auto ein Statussymbol. Je teuerer es ist, desto wohlhabender ist sein Besitzer. Mal ehrlich, braucht es Autos die 250 km/h schnell sind? Wie   oft   und   wie   lange   kann   man   eine   solche   Geschwindigkeit   auf Autobahnen fahren? 250    km/h    sind    keine    Reisegeschwindigkeit,    sondern    blanke Raserei, die jeden Fehler mit dem Tod bestraft. Also, warum braucht es Autos, die derart stark Motorisiert sind? Die    Antwort    heißt    Ego.    Es    ist    die    pure    Befriedigung    von Emotionen. Denn    rational    betrachtet    sind    solche    Leistungen    einfach    nur unnötig teuer. Der   gute,   der   schlaue,   Autofahrer   ist   derjenige,   der   so   fährt,   dass es zu keinem Stau kommt. Dafür   ist   es   notwendig,   rücksichtsvoll   und   Vorausschauend   zu fahren. Und den Straßenverkehr als ein Teamwork zu betrachten. Die   Realität   steigender   Unfallzahlen   zeigt   jedoch,   dass   man   eher dazu      neigt,      den      Straßenverkehr      als      Möglichkeit      zur Auseinandersetzung anzusehen. Abgeschottet    in    der    scheinbaren    Anonymität    einer    blechernen Rüstung,   fällt   es   wesentlich   leichter   aggressiv   zu   sein,   als   bei einer direkten Konfrontation von Angesichts zu Angesichts. Und        so        werden        Tempolimits        überschritten        und Sicherheitsabstände unterschritten. Straßenverkehr    als    Ersatz    für    den    Kampf    um    hierarchische Positionen? Fast könnte man meinen, dass es so ist…
Der menschliche Körper ist für Bewegung (Laufen) gemacht. Und egal wie schnell wir uns bewegen, es wird uns nie schnell genug sein…
‘‘Je schneller man reist, desto kleiner wird die Welt.
Mobilität (Straßenverkehr)