Je mehr man gegen etwas Fremdes ist, desto schwerer fällt es Fremdes zu verstehen.
Themen
Startseite
Meinungen
Ablehnung entsteht immer dann, wenn man sich bedroht fühlt. Ablehnung entsteht immer dann, wenn man etwas gefühlsmäßig als schlecht oder unpassend empfindet. Ablehnung ist etwas subjektives. Es ist leicht Menschen abzulehnen, obwohl man sie nicht kennt. Es ist wesentlich schwerer Menschen, die man nicht kennt, kennenzulernen. Fremdenhass hat, in gewisser Weise, auch mit Revierdenken zu tun. Denn meist ist es ja so, dass Fremde in den eigenen, gewohnten, Lebensraum eindringen. Je mehr dies geschieht und desto Fremder die „Fremden“ sind, desto größer kann das Gefühl der Bedrohung, hier im Sinne der Angst vor Verdrängung, sein. Fragen wir uns einmal, wie groß unser Fremdenhass wäre, wenn wir die Fremden in einem fremden Land wären. Wären unsere Gefühle für die „Fremden“ dann auch negativ? Würden wir dann auch noch Ablehnung bis hin zum Fremdenhass empfinden? Was ist Asyl? Asyl ist Hilfsbereitschaft! Asyl bedeutet, dass man Menschen, die ungerechterweise bedroht werden, die Möglichkeit gibt dieser Bedrohung zu entkommen. Asyl ist ein Beitrag zum Kampf gegen Ungerechtigkeit. Kann man sich vorstellen verfolgt zu werden, allein dafür, dass man eine gerechte Meinung hat? Die Ablehnung von Menschen, die Hilfe brauchen, ist die Ablehnung von positiver Menschlichkeit. Sie basiert auf der Angst vor Verlust. Dem Verlust von Lebensqualität. Aber was ist Lebensqualität?    Ist es die Menge an Geld und Besitz?    Ist es das Ausmaß an Komfort? oder ist es    Mitgefühl und soziale Harmonie? Was ist wichtiger?     Geld und Luxus? (die Gier nach immer mehr) oder     Freundschaft, Menschlichkeit und soziales Miteinander? All dies muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine andere Frage ist vielleicht etwas schwerer zu beantworten. Wie vielen Menschen kann man helfen, bevor man das Gefühl hat überlastet zu sein?
‘‘Je mehr die Gefühle das Denken bestimmen, desto schwieriger ist es   objektiv zu sein.
Meinungen
Ablehnung entsteht immer dann, wenn man sich bedroht fühlt. Ablehnung entsteht immer dann, wenn man etwas gefühlsmäßig als schlecht oder unpassend empfindet. Ablehnung ist etwas subjektives. Es ist leicht Menschen abzulehnen, obwohl man sie nicht kennt. Es ist wesentlich schwerer Menschen, die man nicht kennt, kennenzulernen. Fremdenhass hat, in gewisser Weise, auch mit Revierdenken zu tun. Denn meist ist es ja so, dass Fremde in den eigenen, gewohnten, Lebensraum eindringen. Je mehr dies geschieht und desto Fremder die „Fremden“ sind, desto größer kann das Gefühl der Bedrohung, hier im Sinne der Angst vor Verdrängung, sein. Fragen wir uns einmal, wie groß unser Fremdenhass wäre, wenn wir die Fremden in einem fremden Land wären. Wären unsere Gefühle für die „Fremden“ dann auch negativ? Würden wir dann auch noch Ablehnung bis hin zum Fremdenhass empfinden? Was ist Asyl? Asyl ist Hilfsbereitschaft! Asyl bedeutet, dass man Menschen, die ungerechterweise bedroht werden, die Möglichkeit gibt dieser Bedrohung zu entkommen. Asyl ist ein Beitrag zum Kampf gegen Ungerechtigkeit. Kann man sich vorstellen verfolgt zu werden, allein dafür, dass man eine gerechte Meinung hat? Die Ablehnung von Menschen, die Hilfe brauchen, ist die Ablehnung von positiver Menschlichkeit. Sie basiert auf der Angst vor Verlust. Dem Verlust von Lebensqualität. Aber was ist Lebensqualität?    Ist es die Menge an Geld und Besitz?    Ist es das Ausmaß an Komfort? oder ist es    Mitgefühl und soziale Harmonie? Was ist wichtiger?     Geld und Luxus? (die Gier nach immer mehr) oder     Freundschaft, Menschlichkeit und soziales Miteinander? All dies muss jeder für sich selbst entscheiden. Eine andere Frage ist vielleicht etwas schwerer zu beantworten. Wie vielen Menschen kann man helfen, bevor man das Gefühl hat überlastet zu sein?
Meinungen: Asyl & Fremdenhass
‘‘Je mehr die Gefühle das Denken bestimmen, desto schwieriger ist es   objektiv zu sein.
Je mehr man gegen etwas Fremdes ist, desto schwerer fällt es Fremdes zu verstehen.